Wiegon - Wiegon Collect. Wer trennt, gewinnt!

Wipptal / Tirol

Wiegon Collect. Wer trennt, gewinnt!

Wiegon digitalisiert Wipptaler Abfallentsorgung

  • Gemeinden

    0
  • Bürger:innen

    0

Neun Gemeinden setzen auf innovative Lösungen für ihre Region

Neun Gemeinden im Wipptal gehen einen großen Schritt in Richtung einer modernen und effizienten Abfallentsorgung. Ab Januar 2024 wird die Restmüllsammlung in der Region durch ein gemeinsames Behälterwiegesystem revolutioniert. Dieses wegweisende Digitalisierungsprojekt wurde heute von Wirtschafts- und Digitalisierungslandesrat Mario Gerber, Planungsverbandsobmann und Bürgermeister Florian Riedl, Geschäftsführer der Abfallwirtschaft Tirol Mitte, Dr. Alfred Egger, und im Beisein von Ing. Bernhard Weiskopf, Vertreter der Firma Wiegon, vorgestellt.

Im Jahr 2020 investierten die Gemeinden Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, Navis, Obernberg am Brenner, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins und Vals bereits mehr als drei Millionen Euro in die Erneuerung der Abfallwirtschaftszentren Oberes und Unteres Wipptal. Moderne Zutritts-, Wiege- und Erfassungssysteme wurden dank der Unterstützung der Abfallwirtschaft Tirol Mitte GmbH und der Umsetzung durch das Landecker Kompetenzcluster Wiegon erfolgreich implementiert.

Kosten aktiv beeinflussen

Das sogenannte Behälterwiegesystem, das ab Januar 2024 in der Restmüllsammlung zum Einsatz kommt, wird den Bürgerinnen und Bürgern im Wipptal ermöglichen, ihre entsorgte Restmüllmenge exakt nach Kilogramm abzurechnen. Dies ersetzt das bisherige System, bei dem Entleerungen unabhängig vom Gewicht oder die Anzahl der ausgegebenen Müllsäcke in Rechnung gestellt wurden. Diese einheitliche Vorgehensweise verspricht mehr Transparenz und Fairness für die Bürgerinnen und Bürger und trägt zur Steigerung der Trennmoral bei. Bürgermeister Florian Riedl, Initiator und Planungsverbandsobmann, erklärt: "In Zukunft können die Wipptalerinnen und Wipptaler aktiv Einfluss auf die Gebührenhöhe nehmen, indem sie ihr individuelles Verhalten anpassen und gezielt trennen. Weniger Bioabfall im Restmüll ist gut für die Umwelt und das Haushaltsbudget der Bürger."

Keine Erhöhung der Gebühren

Die Umrüstung der Abfallbehälter wird Ende dieses Jahres beginnen, wobei alle Behälter mit einem "Chip" samt Aufkleber mit Adresse und Barcode ausgestattet werden.  Wirtschafts- und Digitalisierungslandesrat Mario Gerber zeigt sich begeistert über die Initiative im Wipptal: „Das Projekt demonstriert eindrucksvoll, wie eine bürgernahe, kosteneffiziente und umweltschonende Abfallentsorgung in den Kommunen funktionieren kann. Darüber hinaus wird damit einmal mehr aufgezeigt, mit welchen Vorteilen und Chancen die Digitalisierung verbunden ist. Dabei sollen allen Generationen einen niederschwelligen Zugang in dieses neue Zeitalter erhalten“ Eine umfassende Informationskampagne wurde gestartet, um die Bürgerinnen und Bürger des Wipptals über die bevorstehenden Veränderungen zu informieren.

Ihr wollt eure Abfallwirtschaft digitalisieren?

Wir beraten euch gerne bei der Umsetzung eures Projektes und setzen mit euch gemeinsam den ersten Schritt in die digitale Zukunft.

Unverbindliche Beratung vereinbaren

Wiegon Testimonial

Stimmen zum Projekt

„Dieses Projekt zeigt eindrucksvoll, wie wichtig die Digitalisierung für die Zusammenarbeit der Gemeinden ist, denn mit Hilfe der gesammelten Daten sollen künftig auch effizientere Sammelrouten geplant werden können. Zudem wird an einer App gearbeitet, die die Motivation zur Abfalltrennung und Kostensenkung für Bürger:innen noch weiter erhöhen sollte, gearbeitet.“

Dr. Alfred Egger, Geschäftsführer der Abfallwirtschaft Tirol Mitte

DSC_0199_PK_Wipptal.jpg

Ausgezeichnet von